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Erweiterung des Messbereiches der Ultraschalldämpfungsspektroskopie durch Weiterentwicklung bekannter physikalischer Modelle zur Auswertung

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5306550
 
Die Ultraschallspektroskopie stellt eine der wenigen Meßmethoden dar, die eine Online-Charakterisierung hochkonzentrierter Dispersionen prinzipiell ermöglichen. Momentan kann dieses Potential trotz fortgeschrittener gerätetechnischer Lösungen nur für einige wenige Applikationen genutzt werden, da die Modelle, die zur Interpretation schallspektroskopischer Meßergebnisse zur Verfügung stehen, erheblichen Restriktionen unterworfen sind. Ziel des Vorhabens ist die Weiterentwicklung und Modifikation bestehender Modellierungsansätze und Auswertemethoden, so daß a) die Ultraschalldämpfung für den gesamten Partikelgrößenbereich beschrieben, b) die Anzahl der benötigten Stoffparameter deutlich reduziert und c) der Konzentrationseinfluß für hohe Konzentrationen adäquat berücksichtigt wird. Neben theoretischen Arbeiten beinhaltet das Vorhaben ein umfangreiches Meßprogramm, das zum Teil für die Modellbildung, vor allem jedoch zur Validierung der Modellerweiterungen benötigt wird. Bei erfolgreicher Umsetzung des Forschungsvorhabens ist eine signifikante Fortentwicklung der Ultraschallspektroskopie hin zu einer industrienahen Partikelmeßtechnik zu erwarten.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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