Detailseite
Projekt Druckansicht

Forschungsbericht zu Euripides (1970-2000)

Fachliche Zuordnung Griechische und Lateinische Philologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5306710
 
Die Tragödien des Euripides gehören seit dem Ende des 2. Weltkriegs zu den forschungsintensivsten Bereichen in der griechischen Literatur, da sie infolge ihrer Vielschichtigkeit verschiedenartige Zugänge erlauben. So ist die Euripides-Forschung seit den sechziger Jahren zunehmend ein Feld, neue literaturtheoretische Ansätze (New Criticism, New Historicism, Stukturalismus, Intertextualität, schließlich Genderstudies) an einem Gegenstand der Altertumswissenschaften zu erproben. Allerdings geht diese wachsende Intensität der wissenschaftlichen Produktion einher mit einer wachsenden Partialisierung der Forschung, die kaum noch in der Lage ist, das bisher Erarbeitete gebührend zu berücksichtigen. Hier will der Forschungsbericht Abhilfe bringen und ein grundlegendes Arbeitsinstrument für die Mitforscher schaffen, das in einer nach Kategorien geordneten, aktuellen kritischen Bestandsaufnahme besteht. Mit diesem Forschungsbericht soll an Albin Lesky angeknüpft werden, dessen 1972 in dritter Auflage erschienene Tragische Dichtung der Hellenen implizit den letzten vorliegenden Gesamtüberblick über die Euripides-Forschung bildet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung