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Bedeutung der Opsonisierung modifizierter Lipoproteine für die Atherogenese

Antragsteller Dr. Michael Torzewski
Fachliche Zuordnung Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5308056
 
In eigenen Vorarbeiten konnte gezeigt werden, daß die Interaktion zwischen atherogenen Lipoproteinen und Akute Phase-Proteinen bzw. Pentraxinen für die Enstehung und Progression der Arteriosklerose, v. a. über Komplement-Aktivierung und Opsonisierung, eine wichtige Rolle spielt. Die Bedeutung der Opsonisierung modifizierter Lipoproteine für die Atherogenese soll näher untersucht werden durch 1) in vivo Nachweis, Charakterisierung und Anreicherung opsonisierter Lipoproteine aus dem Plasma von Patienten mit Störungen des Lipidstoffwechsels einerseits und Infektionen andererseits 2) in vitro-Analyse der zellulären Interaktion opsonisierter und nicht-opsonisierter modifizierter Lipoproteine mit Monozyten/Makrophagen. Hierbei sollen Rezeptorkonformation und -kolokalisierung, zellulärer Lipidgehalt und signifikant hoch- oder herabregulierte Gene, Opsonine sowie pro- und anti-inflammatorische bzw. Plaque-destabilisierende Faktoren untersucht werden. Die Verfolgung dieser Ziele soll klären, ob und wie eine Opsonisierung verschiedener Lipoprotein-Formen zu ihrer Atherogenität beiträgt und so die Voraussetzungen für eine therapeutische Beeinflussung dieser Effekte im Rahmen der Arteriosklerose schaffen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Gerd Schmitz
 
 

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