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18O-Zusammensetzung von Phenocrysten in Vulkaniten analysiert durch Laser-Evaporation

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung von 1996 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5309046
 
Die Genese der K-reichen Vulkanite Italiens wird seit langem kontrovers diskutiert. So ist vor allem für Mantelschmelzen, die eine krustale Signatur aufzeigen, der Ort der Kontamination umstritten. Entweder ist die Mantelquelle angereichert oder die Schmelzen sind in der Kruste durch Assimilation von Krustengestein bzw. Mischung mit anatektisch-krustalen Schmelzen kontaminiert worden. Es sollen daher die Mantelmagmen der Römischen und Toskanischen Provinz, die krustalanatektischen Magmen und die Mischungen der Englieder untersucht werden. Mit der neu entwickelten Laser-Präparationstechnik soll das Problem eingegrenzt werden, indem die O-Isotopenzusammensetzung von Phänokristallen an Einzelkörnern oder in situ analysiert wird. Zur umfassenderen Interpretation der Genese sollen die O-Isotopen- daten mit radiogenen Isotopenverhältnissen und den Haupt- und Spurenelementgehalen der Phänokristalle kombiniert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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