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Regioselektive in vitro-Proteinmodifikation mit Hilfe von IgA-Protease

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 1996 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5309548
 
Das Projekt befaßt sich mit der Ausarbeitung einer enzymchemischen Methode zur Derivatisierung von Proteinen. Die Produkte des neuentwickelten Verfahrens können im allgemeinen Fall auf keine andere Art gemacht werden und erweitern deshalb die Palette der zugänglichen Biokonjugate beträchtlich. Der vorliegende Fortsetzungsantrag zielt auf die Darstellung von kovalent verknüpften und im molekularen Detail charakterisierbaren Hybridmoleküle, die aus einem - vorzugsweise gentechnologisch gewonnenen - Stammprotein und nicht-proteinogenen Substrukturen (Nucleotide, Zucker, Coenzyme) aufgebaut werden. Beide Ausgangskomponenten müssen im Zuge des Projektes hergestellt und in ihrer enzymatischen Verknüpfung optimiert werden. Viele Beispiele aus der Natur belegen, daß die biologische Funktion von Proteinen entscheidend von der Bildung solcher spezifischer Konjugate abhängt. Das Verfahren besitzt deshalb in biologischer wie auch in biotechnologischer Hinsicht eine attraktive Anwendungsperspektive.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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