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Struktur und Wirkung nanopartikulärer Eisenoxide
Antragsteller
Professor Dr. Udo Schwertmann (†)
Fachliche Zuordnung
Bodenwissenschaften
Förderung
Förderung von 1996 bis 2000
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5309876
Die bisherigen Ergebnisse basierten im wesentlichen auf der Möglichkeit, relativ unbeschränkt am Institut für nukleare Festkörperphysik des Physik-Departments der TU-München in Garching Mössbauerspektren zu erstellen. Als Fe-spezifische Methode ist die Mössbauerspektroskopie für das Vorhaben absolut unverzichtbar. In naher Zukunft wird jedoch der Lehrstuhl in Garching aufgelöst, so daß mössbauerspektrographische Arbeiten nicht mehr möglich sein werden. Herr Dr. Friedl soll daher die Anlage, mit der er sehr vertraut ist, in der kurzen Verlängerung des Vorhabens für die Messung unserer bereits vorliegenden Präparate möglichst intensiv nutzen. Im einzelnen ist geplant, Mössbauerspektren über einen weiteren Temperaturbereich (20-170K) der vor allem durch Kopräzipitation mit DOM und Silikat hergestellten DOM-bzw. Si-Ferrihydrit-Assoziate aufzunehmen. Jede Meßreihe dauert bei 10 Temperaturen ca. 10 Tage. Außerdem wollen wir die BET-Messungen vervollständigen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Personen
Professorin Dr. Ingrid Kögel-Knabner; Professor Dr. Helge Stanjek