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Serotonintransporter und funktionelle Aktivierung auf aversive Reize bei gesunden Kontrollpersonen und Zwangspatienten

Fachliche Zuordnung Biologische Psychiatrie
Förderung Förderung von 2001 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5310438
 
(Wortlaut des Antrags) Nosologieübergreifend finden sich Störungen der serotonergen Neurotransmission bei Patienten mit Alkoholabhängigkeit, majorer Depression und Zwangserkrankungen. Aktuelle in vivo Untersuchungen mit b-CIT SPECT zeigten eine verminderte Verfügbarkeit der Serotonintransporter (5-HTT) bei Patienten mit Alkohlabhängigkeit und majorer Depression. Dabei ergaben sich Hinweise auf die Bedeutung der genetischen Konstitution des Promotors des 5-HTT Gens für die Verfügbarkeit der Serotonintransporter bei alkohlabhängigen Patienten und Kontrollpersonen. Die Aussagekraft der vorliegenden Untersuchungen wird jedoch durch eine zusätzliche Bindung des Radioliganden b-CIT an Dopamin- und Noradrenalintransporter und durch die Möglichkeiten der SPECT Methodik limitiert. Deshalb soll die Verfügbarkeit der Serotonintransporter mit dem selektiven PET Radioliganden McN5652 bei den genannten Patientengruppen und bei genetisch gematchten Kontrollpersonen untersucht werden. Parallel dazu soll die speziesspezifische in vitro Bindung und Affinität des Radioliganden McN5652 an klonierte Serotonin-, Dopamin- und Noradrenalintransporter bestimmt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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