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Referenz und Fallibilismus. Zu sprachphilosophischen Grundlagen von Putnams pragmatischem Kognitivismus

Antragsteller Axel Mueller
Fachliche Zuordnung Theoretische Philosophie
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5310668
 
Das Buch ist der systematischen Darstellung des Werks von Hilary Putnam gewidmet, einem der führenden amerikanischen Philosophen des 20. Jh.. Sein Werk gilt weithin als sich in den unterschiedlichen Entwicklungsphasen widersprechend. Im ersten Teil des Buchs wird diesem Vorurteil widersprochen, indem eine aus den frühesten Phasen stammende Summe von Kontinuitäten nachgewiesen wird. Sie bestehen in einer Kombination aus der erkenntnistheoretischen Grundüberzeugung der Fehlbarkeit von Wissensansprüchen und deren sprachphilosophischen Grundlagen. Der zweite Teil beschreibt die Konsequenzen von Putnams berühmt gewordener Bedeutungs- und Referenztheorie. Der dritte Teil arbeitet deren normative Grundprämissen heraus und stellt sie sowohl metaphysischen (Kripke, Devitt) als auch skeptischen (Quine) Ansätzen als pragmatische Alternative gegenüber.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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