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Analyse kontinuierlicher Beobachtungen mit Hilfe von systemtheoretischen Lösungsverfahren

Fachliche Zuordnung Physik des Erdkörpers
Förderung Förderung von 2001 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5311170
 
Seit einigen Jahren werden verstärkt Entwicklungen voran getrieben, um mit geodätischen Methoden eine automatisierte, kontinuierliche Beobachtung von Objekten zu ermöglichen. Aus der Systemtheorie heraus sind eine Reihe von Algorithmen zur Analyse kontinuierlicher Meßreihen entwickelt worden, welche heute überwiegend als Standardwerkzeuge in verschiedenen Programmsystemen zur Verfügung stehen. Bei der hintereinander geschalteten Verwendung von unterschiedlichen Standardwerkzeugen mit ihrem black-box-Charakter kann es jedoch zu schwerwiegenden, nicht immer erkennbaren Fehlschlüssen kommen. Ziel dieses Projektes ist es, ein in seinen Teilschritten aufeinander abgestimmtes Konzept von der sachgerechten Auswertung der Rohdaten bis zu einer Prozeßbeschreibung zu entwickeln. In diesem Rahmen werden zwei Untersuchungsschwerpunkte gesetzt: die hypothesenfreie Detektion dicht benachbarter Frequenzen in periodischen Prozessen sowie das Aufzeigen von Systemrelationen auf der Basis mehrdimensionaler Künstlicher Neuronaler Netze.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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