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Entwicklung einer (quasi)-in-situ analytischen Feldionenmikroskopie für aktive CCSS-Katalysatoren (B04)

Fachliche Zuordnung Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Thermodynamik und Kinetik sowie Eigenschaften der Phasen und Gefüge von Werkstoffen
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 506711657
 
Keine bisherige Mikroskopie- und Mikroanalysetechnik kann dreidimensionale atomare Motive gleichzeitig mit echter atomarer Auflösung im realen Raum und hoher chemischer Empfindlichkeit erfassen, wie es für die Analyse der SAA in CCSS erforderlich ist. Die Feldionenmikroskopie (FIM) war die erste Technik, die einzelne Atome an der Oberfläche eines Metalls direkt abbilden konnte. In Ermangelung einer Methode, die chemische Identität der abgebildeten Atome zu bestimmen, wurde sie - zulasten der räumlichen Auflösung - von der Atomsondentomographie abgelöst. Die PIs Gault und Freysoldt haben kürzlich die sogenannte analytische FIM eingeführt, um mittels einer Kombination von neuen experimentellen Ansätzen, moderner Datenanalyse und Computersimulationen chemische Elemente in FIM unterscheidbar zu machen. B04 wird diese neue Technik weiterentwickeln, um katalytisch aktive SAA in CCSS zu untersuchen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ruhr-Universität Bochum
Teilprojektleiter Dr. Christoph Freysoldt, seit 1/2024; Baptiste Jean Germain Gault, Ph.D., seit 1/2024
 
 

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