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Auswirkungen unterschiedlicher CVD/CVS-Prozesspfade zur Herstellung Metall-oxidischer Nanokompositpartikeln auf deren katalytische Eigenschaften

Fachliche Zuordnung Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2001 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5313296
 
Ziel des Antrages ist die wissenschaftliche Durchdringung und Optimierung der Synthese von Pd-Katalysatoren mittels CVD/CVS durch den Vergleich unterschiedlicher Synthesepfade in bezug auf die erzielten Partikel- und reaktionskinetische Eigenschaften. Die Herstellung der Nanokompositpartikel erfolgt einerseits in einem kontinuierlichen Verfahren, bei dem MgO-Trägerpartikel durch CVS synthetisiert werden und anschließend (d.h. ohne Abscheidung) in einem Flugstromreaktor die Aktivkomponente Pd mittels MO-CVD aufgebracht werden soll. On line-Aerosolmesstechniken, sowie ergänzende off line-Methoden werden zur Untersuchung des Einflusses der Prozeßparameter auf Struktur und Oberflächeneigenschaften der Partikel eingesetzt. Ausgehend von den gleichen metallorganischen Precursoren wird der geträgerte Katalysator im Wirbelschicht-Reaktor auf konventionellen, fluidisierten Trägerpartikeln hergestellt. Die Reaktionskinetik der Katalysatoren wird anhand der Hydrierreaktion Cyklookten zu Cyklooktan durch stationäre Umsatz- und Selektivitätsmessungen in einer Mikroreaktor-Flußanlage charakterisiert. Schließlich wird der Prozeß auf Grundlage der Zersetzungskinetik des Precursors und etablierter Modelle zum Stofftransport reaktionstechnisch modelliert, um Hinweise für Verfahrensweise sowie optimales Eigenschaftsprofil des Precursors zu erhalten. Die Ergebnisse sollen später auf den Flugstromreaktor übertragen werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Professor Dr. Alfred Weber
 
 

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