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Referenzmethode zur ganzheitlichen Planung von flexiblen Fertigungslinien auf Basis von Neuro-Fuzzy-Methoden

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5313540
 
Aufgrund der kürzeren Produktlebenszyklen müssen flexible Fertigungslinien in immer kürzeren Zeitabständen neugeplant werden. Planungsingenieure müssen daher bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt vor Produktionsstart Entscheidungen zur Auswahl der geeigneten Prozesse und der ihnen zugeordneten Maschinentypen treffen. Aktuell mangelt es vielfach an Zeit und an einer methodischen, systematischen Grundlage für eine ganzheitliche und damit nachhaltige Betrachtung hinsichtlich aller Entscheidungsaspekte wie z.B. Kosten oder Flexibilität einer Fertigungslinie für ein bestimmtes Planungsproblem. Den aktuellen Forderungen nach optimal konfigurierten und insbesondere wandlungsfähigen Fertigungsstrukturen können die Planungsingenieure kaum gerecht werden, da notwendige Informationen zur Zeit nicht vorhanden sind. Daher soll ein neuer, systematischer Ansatz zur ganzheitlichen Anlagenplanung erarbeitet werden, durch den sich die Planungsqualität erhöhen und sich die Planungszeit erheblich reduzieren soll. Dabei soll die Neuro-Fuzzy-Technologie angewandt werden, um die erfahrungsgestützte Entscheidungslogik der Planungsingenieure abzubilden und dadurch die Planungsentscheidung transparent, nachvollziehbar und lernfähig zu unterstützen. Das Ziel ist die Entwicklung einer allgemeingültigen Methode auf Basis von Neuro-Fuzzy-Methoden, die als Referenzgrundlage für die ganzheitliche, systematische Planung von flexiblen Fertigungslinien in der Elektronikproduktion dienen soll.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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