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Mittelalterliche Handschriften: Neukatalogisierung der griechischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek Band 2: Cod.graec. 56-109

Fachliche Zuordnung Griechische und Lateinische Philologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 53142025
 
Der griechische Handschriftenfonds der Bayerischen Staatsbibliothek umfasst rund 650 Codices und ist damit, nach dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien, die zweitgrößte Samm-lung im deutschsprachigen Raum. Der Münchener Fonds ist seit Jahrhunderten in der internationalen Gelehrtenwelt bekannt und wegen seiner Qualität immer rege benutzt worden. Seine Bedeutung im Rahmen der deutschen Kulturgeschichte ist anerkannt und in der Literatur vielfach belegt. Ziel der Neukatalogisierung der griechischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek ist es, den heute völlig veralteten Katalog des frühen 19. Jahrhunderts durch einen Katalog nach dem neuesten For-schungsstand zu ersetzen. Im laufenden Projekt wird der zweite Katalogband mit Beschreibungen von 54 Handschriften (Codices graeci 56-109) erstellt. In der ersten Projektphase wurden bereits 32 dieser Handschriften katalogisiert. In der nun beantragten zweiten Projektphase sollen die restlichen 22 Handschriften katalogisiert und der Katalog einschließlich der üblichen Register und einer Einleitung zum Druck gebracht werden. Daneben sollen die bereits vorliegenden Beschreibungen von 129 Handschriften aus dem 1. und 3. Katalogband (erschienen 2003 und 2004) im Volltext in die Hand-schriftendatenbank ,Manuscripta mediaevalia' eingestellt werden.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Antragstellende Institution Bayerische Staatsbibliothek
 
 

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