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Reduktion metallurgisch induzierter Porenbildung beim Lichtbogenschweißen von reinem Kupfer durch XHV-adäquate Bedingungen im Lichtbogenschweißprozess (B06*)
Fachliche Zuordnung
Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Fügetechnik und Trenntechnik
Fügetechnik und Trenntechnik
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 394563137
Reinkupfer verfügt über eine hohe elektrische und thermische Leitfähigkeit, die stark vom Sauerstoffgehalt des Werkstoffs abhängt. Da Kupfer eine hohe Sauerstoffaffinität aufweist, sind thermische Fügeprozesse demnach als kritisch anzusehen. Selbst unter Schutzgasabdeckung ist der Sauerstoffeintrag nicht zu verhindern. In dem Teilprojekt soll deshalb das Lichtbogenschweißen von hochreinem Kupfer in einer XHV-adäquaten, sauerstofffreien Prozessatmosphäre entwickelt werden. Dabei wird eine umfassende Modellvorstellung von der Temperaturentwicklung im Plasma, über die Lösung vorhandener Prozessgase, bis zur finalen Bauteilreinheit entwickelt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Teilprojektleiter
Dr.-Ing. Thomas Hassel