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Funktionelle Analyse eines neuen Toleranz-assoziierten Gens mit Homologie zum hsp90-Ko-Chaperon p23

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5317034
 
Die Induktion einer donorspezifischen Toleranz, wie sie bereits im Versuchstier (z.B. durch die Gabe von a-CD4-Ak) möglich ist, stellt eine Alternative zum Einsatz konventioneller Immunsuppressiva dar. Um die Mechanismen dieser donorspezifischen Toleranzinduktion besser zu verstehen, wurde in Vorarbeiten das Genexpressionsmuster infiltrierender Zellen rejizierender versus Toleranz entwickelnder Tiere verglichen und toleranzassoziierte DNA-Fragmente isoliert. Eines dieser Fragmente soll im Rahmen des Projektes näher charakterisiert werden. Die differentielle Expression konnte in der MLC bestätigt werden. Die full length cDNA-Isolierung ergab ein Gen mit einer Teilhomologie von 300 bp zu dem humanen Gen p23, welche Bestandteil des Hsp90 Chaperon Komplexes ist, der eine zentrale Rolle bei der Regulation zellulärer Vorgänge spielt; u.a. ist er für die Stabilisierung von Kinasen verantwortlich, die wichtige Faktoren der Signaltransduktionskaskade des T-Zellrezeptors (z.B. 1ck, raf1) sind. Im Rahmen dieses Projektvorhabens soll die Funktion ihres p23-Homologes (rp23H) im Kontext der T-Zellaktivierung näher charakterisiert werden. Außerdem will die Arbeitsgruppe die Konsequenzen der rp23H-Regulation für die Entstehung von anergen oder Toleranz vermittelten T-Zellen untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Hans-Dieter Volk
 
 

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