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Therapie und funktionelle Erholung bei der Parkinsonschen Krankheit

Antragstellerin Dr. Gerlinde A. Metz
Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5317888
 
Die Parkinsonsche Krankheit ist durch den Verlust dopaminerger Neurone in einem Teil der Basalganglien gekennzeichnet, der zu charakteristischen motorischen Störungen führt. Bisher gibt es für diese Krankheit nur symptomatische Behandlungen und keine Heilung. Ein Teil der Projekte dient der Entwicklung eines neuen Tiermodelles in Ratten, das den unvollständigen Verlust an Dopamin von Parkinson-Patienten simuliert. Die Läsionen werden mit dem Neurotoxin 6-Hydroxydopamin durchgeführt. An diesen Tieren werden die Auswirkungen von Standardtherapien auf feinmotorische Fähigkeiten erfasst und mit ähnlichen Untersuchungen an Patienten verglichen. Zudem werden neuroprotektive Maßnahmen untersucht und die Ergebnisse mit der verbleibenden motorischen Funktion korreliert. Ähnliche Verhaltenstests und Läsionsmodelle werden auch für Mäuse entwickelt um das Potential neuer Behandlungsansätze wie die Implantation neuronaler Stammzellen zu testen. Diese Projekte dienen der Entwicklung eines klinisch relevanten Tiermodelles und der Erforschung neuer Behandlungsstrategien in verhaltensorientierten Studien.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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