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Mechanismen der Desensibilisierung von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5318290
 
G-Protein-gekoppelte Rezeptorsysteme steuern eine Vielzahl physiologischer Vorgänge. Desensibilisierungsvorgänge, die die Stimulierbarkeit dieser Rezeptoren verringern, sind Voraussetzung für die Adaption der Rezeptoren an unterschiedlich starke Stimuli und dienen der Aufrechterhaltung des Gleichsgewichts zwischen stimulierenden und inhibierenden Signalen. Diese Adaption kann rezeptorvermittelt (homolog) oder rezeptorunabhängig (heterolog) sein. Desensibilierungsprozesse führen zu einer Beendigung der G-Protein-Aktivierung als auch zu einer Verringerung der Rezeptorzahl, der sogenannten Downregulation. Da eine Dysregulation dieser Regulationsmechanismen an der Pathogenese von Krankheiten wie Bluthochdruck oder Herzinsuffizienz beteiligt ist, besteht das Ziel des folgenden Antrags darin, grundlegende Desensibilisierungsmechanismen von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren aufzuklären. Die Untersuchungen werden überwiegend an einem prototypischen Vertreter der vaskoaktiven Rezeptoren durchgeführt, dem B2 Rezeptor für das vasodilatierende Bradykinin.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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