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Verbesserung blinder Empfängerstrukturen für die digitale Unterwasserkommunikation, insbesondere durch Einbeziehung der Schallausbreitungsbedingungen im Flachwasser

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5318636
 
Gegenstand dieses Antrags ist die digitale Datenübertragung über akustische Unterwasserschallkanäle wie sie in zunehmendem Maße kommerzielle Anwedungen findet. Aufgrund der äußerst schwierigen Übertragungsbedingungen steht die Entwicklung robuster Empfänger im Vordergrund. Aufbauend auf den Erfahrungen und sehr guten Ergebnissen eines vorangegangenen Projektes zur blinden Entzerrung solcher Kanäle sollen die darin entworfene Empfängerstruktur weiterentwickelt und dazu alternative blinde Verfahren untersucht werden, die spezielle Eigenschaften der Sendesignale eventuell noch besser ausnutzen können. Test und Bewertung dieser Methoden erfolgt dabei anhand experimentell gewonnnener Daten, die bereits vorliegen. Um zu einem besseren Verständnis der Übertragungsbedingungen zu gelangen, sollen die Eigenschaften des Kanals gründlich untersucht werden. Dieses Wissen soll zu einer vereinfachten Modellierung des Kanals für Kommunikationszwecke dienen und kann auch in die empfangsseitige Signalverarbeitung integriert werden, um die schwierige Aufgabe der blinden Kanalentzerrung abzumildern und zur Erhöhung der Robustheit beizutragen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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