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Entwicklung und Validierung eines Fragebogenverfahrens zur Differentialdiagnostik organogener und psychogener erektiler Dysfunktion

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5321792
 
Es wird ein Fragebogenverfahren zur besseren Differenzierung einer psychogenen und organogenen Ätiologie der erektilen Dysfunktion entwickelt. Das Instrument soll zu Screeningzwecken geeignet sein und ein breites Spektrum an Fragen zur Pathogenese enthalten, um eine bessere Differenzierung der Diagnose "erektile Dysfunktion" zu ermöglichen. Der durch Literaturanalyse, Expertenbefragung und klinische Interviews gewonnene Itempool wird in einem Pretest einer Patientenstichprobe vorgegeben und revidiert. Anschließend werden die Daten eines umfangreichen Patientenkollektivs einer Faktorenanalyse unterzogen, Subskalen konstruiert und Gütekriterien bestimmt. Für die Validierung werden die Patienten medizinisch untersucht und erhalten die Diagnose psychogene bzw. organogene erektile Dysfunktion. Aufgrund ihrer Testergebnisse werden die Patienten mit Hilfe einer Diskriminanzanalyse diesen beiden Diagnosegruppen zugeordnet. Die Skalenkonstruktion und Hinweise auf die Validierung der Methode werden anhand einer zweiten Patientenstichprobe überprüft.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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