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Untersuchungen zur Osteointegration und Resorbierbarkeit von Implantatbeschichtungen für den Knochenersatz

Antragstellerin Professorin Dr. Anke Bernstein (†)
Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5321934
 
(Wortlaut des Antrages) Das Projekt beinhaltet die Erfassung des Osteointegrationsvermögens neuartiger Metallbeschichtungen. Um die Zeit zwischen Primärstabilität einer Prothese und dem Erreichen der Sekundärstabilität zu verkürzen, wurde in der Vergangenheit Hydroxylapatit als Beschichtungsmaterial eingeführt. Seine Verwendung kann nachweislich mit Problemen wie Entzündungen, Schichtablösungen etc. verbunden sein, die einen Ausbau des Implantates notwendig machen. Dies erklärt die Suche nach besseren Beschichtungsverfahren und anderen Beschichtungsmaterialien, wobei zwei konträre Thesen existieren, nämlich Erhöhung der Resorbierbarkeit oder Verbesserung der Langzeitstabilität der Beschichtungsmaterialien. Im Projekt sollen Ti-Substrate mit zwei schnell resorbierbaren Materialien beschichtet und die Integrationsfähigkeit dieser Schichten gegenüber zwei extrem langzeitstabilen Materialbeschichtungen im Tiermodell getestet werden. Es wird davon ausgegangen, dass sich die Qualität und Kinetik der Osteointegration der verschiedenen Beschichtungen nachweisbar voneinander unterscheiden. Die Beurteilung der quantitativen, zeitabhängigen In-vivo-Resorption der Materialschichten und die Dokumentation des Verlaufes und der Qualität der Osteointegration soll an Hand von histologischen und bildanalytischen Untersuchungen erfolgen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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