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Zusammenschlüsse von Frauen: Zwischen Solidarität und Interessehandeln

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5324136
 
Frauen schließen sich in modernen Industriegesellschaften berufsbezogen oder berufsübergreifend in vielfältiger Weise zusammen. Traditionelle Frauenverbände, feministische Frauenprojekte sowie moderne Frauennetzwerke existieren heute nebeneinander. Die kollektive Interessenformulierung von Frauen im öffentlichen Raum bewegt sich politisch in einem breiten Spektrum von wertekonservativen bis hin zu radikalfeministischen Orientierungen. Vor diesem Hintergrund eines nach wie vor von Männern dominierten öffentlichen Lebens wird gefragt, welche Bedeutung insbesondere die neuen Bündnisse von Frauen, die unter der Chiffre Frauennetzwerke Aufmerksamkeit erregen, für die so verbundenen Frauen haben. In welchem Verhältnis Gemeinschaftlichkeit und Solidarität einerseits und Interessehandeln und Zweckrationalität andererseits stehen, soll mittels rekonstruktiver Methoden erforscht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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