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Role of plasma membrane cholesterol in the transport function of multidrug resistance associated proteins ABCB1, ABCC1, and ABCG2

Antragstellerin Dr. Marina Fix
Fachliche Zuordnung Biochemie
Förderung Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5324696
 
Die Blut-Hirn-Schranke als zelluläre Barriere zwischen dem empfindlichen Hirngewebe und dem Blutkreislauf gewährleistet einerseits ein konstantes chemisches Milieu und konstante Versorgung des Gewebes, schützt das Gehirn aber auch aktiv vor toxischen Substanzen. Somit stellt die Blut-Hirn-Schranke des Haupthindernis für den Eintritt vieler Substanzen in das Gehirn dar. Selbst hydrophobe Stoffe, die durch Diffusion die Membranen der Endothelzellen und somit die Blut-Hirn-Schranke überwinden könnten, werden vielfach durch das P-Glycoprotein, einem Transportprotein, aus der Membran der Endothelzellen geschleust und dadurch am Eintritt in das Gehirn gehindert. Zur Bestimmung der Hirngängigkeit einer Substanz steht im Moment noch kein geeignetes einfaches Verfahren zur Verfügung. Ziel dieses Projektes ist die Etablierung eines fluroszenzspektrophotometrischen Testsystems zur Bestimmung der Hirngängigkeit unterschiedlicher Substanzen, das parallel zum Zellkulturmodell des Arbeitskreises von Professor Galla (Univ. Münster) in Kooperation eingesetzt werden soll. Hierzu wird zunächst die Insertion in Fluorosomen, die als Modellmembranen eingesetzt werden, bestimmt. Daneben soll anhand von Untersuchungen mit Fluorosomen, in die P-Glycoprotein rekonstrituiert wurde, der Einfluß des P-Glycoproteins auf die Hirngängigkeit dieser Substanzen bestimmt werden. Mit Hilfe dieses geplanten Testsystems kann am zellulären System unterschieden werden, ib zu geringe Lipophilie der Substanzen oder Rücktransport durch P-Glycoprotein die Ursache für fehlende Permeabilität durch die Blut-Hirn-Schranke ist.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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