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"Dimension Switching": Exogene und endogene Kontrollprozesse beim Umschalten zwischen visuellen Merkmalsdimensionen

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5325668
 
Das Projekt befasst sich mit exogenen (reizgesteuerten) und endogenen (willentlichen) Kontrollprozessen der Verarbeitung visueller Information in der Popout-Suche über Merkmalsdimensionen hinweg. Wir schlagen vor, unsere in Vorarbeiten entwickelten Versuchsanordnungen sowie unsere theoretische Konzeption der Dimensions-gewichtung (-einstellung) zur Erklärung der dimensionalen Informationsverarbeitung mit Ansätzen aus dem Bereich des Aufgabenwechsels ("task-set switching") zu kombinieren, wovon wir uns erweiterte Möglichkeiten der Analyse von dimensionalen Einstellungsprozessen versprechen. Das Ziel des Projektes liegt darin, in einer Reihe konvergierender experimenteller und elektrophysiologischer Studien dimensionales Cueing sowohl durch symbolische als auch direkte Hinweisreize; die Interaktionen zwischen endogenen und exogenen Prozessen der Dimensionseinstellung; retroaktive Inhibition dimensionaler Einstellungen, sowie Cueing in Singleton-Konjunktions- und Compound-Aufgaben zu untersuchen. Wir erwarten, durch die geplanten Untersuchungen Modelle der visuellen Suche um wesentliche Aspekte exogener und endogener Kontrollprozesse sowie deren zeitliche Dynamik erweitern zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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