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Multizentrische randomisierte Studien zur Wirksamkeitsprüfung der Extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) bei Epicondylitis humeri radialis (Tennisellbogen) und plantarer Fasciitis (Fersensporn)
Antragsteller
Professor Dr. Peter Griss
Fachliche Zuordnung
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung
Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5326406
(Wortlaut des Antrags) Ziel des Projekts ist die biometrische und klinische Auswertung zweier randomisierter klinischer Therapiestudien zur Überprüfung der Wirksamkeit der niedrigenergetischen extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) bei der Behandlung des Tennisellbogens bzw. des Fersensporns. Die Studien sind multizentrisch angelegt mit 15 bzw. zehn beteiligten Zentren und wurden vom Arbeitskreis "Stoßwellentherapie" der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie (DGOT) initiiert und von allen zuständigen Ethik-Kommissionen befürwortet. Die Patientenrekrutierung selbst wurde aus anderen Mitteln finanziert. Die Zuteilung der Patienten erfolgte nach dem Zufallsprinzip, und die Studien wurden placebokontrolliert durchgeführt durch Vergleich mit einer Schein-ESWT als Kontrollgruppe. Auf Grund einer biometrischen Fallzahlplanung wurde die Fallzahl für jede Studie auf jeweils 272 Patienten festgelegt. Zielgröße zur Beurteilung des Therapieeffektes ist die subjektive Schmerzscore nach Roles und Maudsley (1972), der unter Blindbedingungen erhoben wird.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Personen
Dr. Michael Haake; Professor Dr. Helmut Schäfer