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Röntgendiffraktometer

Fachliche Zuordnung Materialwissenschaft
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 53264837
 
„Bei dem zu beschaffenden und dringend benötigten Großgerät handelt es sich um ein Röntgendiffrakto-meter, das zur Grundausstattung unseres Instituts gehört und ein altes Gerät ersetzen soll. Es dient zur Identifizierung kristalliner Phasen in Baustoffen und wird auch zur quantitativen Analyse von Phasengemischen verwendet. Die aus den Ergebnissen dieser Analytik resultierenden Aussagemöglichkeiten lassen sich durch keine andere Methode/anderes Verfahren gewinnen oder ersetzen. Die röntgenographische Phasenanalyse ist für unser Institut im Rahmen der Forschung und Entwicklung von fundamentaler Bedeutung. Die Methode ist für die Entwicklung von Bau- und Werkstoffen sowie die Charakterisierung von Bindemittelsy¬stemen geradezu unverzichtbar. Ohne einen schnellen und permanenten Zugriff auf die Methode der Röntgendiffraktion können grundlegende, originäre Aufgaben eines auch stark baustoffkundlich orientierten Instituts nicht mehr wahrgenommen werden. Das am Institut befindliche Gerät D 500 der Fa. Siemens wurde im Jahre 1977 beschafft und insbesondere die beweglichen Teile (Präzisionsfeinmechanik des Goniometerarmes) der Apparatur sind durch den Dauergebrauch praktisch vollkommen verschlissen. Ersatzteile werden zu dem Gerät nicht mehr angeboten, da sich mittlerweile die dritte bzw. vierte Diffraktometer-Nach¬folgegeneration auf dem Markt befindet. Abgesehen davon wird das Gerät auch heutigen Anforderungen an Messgenauigkeit und Auswertemöglichkeiten (kein PC-Anschluss mit Datenbankzugriff) nicht mehr gerecht.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 4011 Pulverdiffraktometer
 
 

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