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Identifikation von zellulären Regulatoren der Affinität von Lymphocyte Function-Associated Antigen zu seinen Liganden auf T-Lymphozyten

Antragstellerin Dr. Christine Kunst
Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5326546
 
Die Zelladhäsion ist eine unabdingbare Voraussetzung für viele Funktionen des Immunsystems. Das ß2-Integrin Lymphocyte Function-Associated Antigen vermittelt die Adhäsion von zirkulierenden Lymphozyten auf vaskulären Endothelien. Dabei ist die transiente Bindung von LFA-1 an seine Liganden Intercellular Adhesion Molecule-1, ICAM-2 and ICAM-3 die Folge einer Konformationsänderung des Moleküls mit Steigerung seiner Affinität. In diesem Forschungsvorhaben sollen mittels retroviraler Insertionsmutagenese zelluläre Elemente identifiziert werden, die an der Affinitätsregulation von LFA-1 und T-Lymphozyten beteiligt sind. Die Entschlüsselung der Regulation der Lymphoyztenadhäsion dürfte zur Entwicklung von neuen antiinflammatorisch wirksamen Therapeutika mit potentieller Anwendung bei Erkrankungen wie der Graft versus Host Disease (GvHD) und anderen Autoimmunerkrankungen beitragen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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