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Kalküle für charakteristische informatische Strukturen

Fachliche Zuordnung Theoretische Informatik
Förderung Förderung von 2001 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5327540
 
Gegenstand des Forscherverbunds InopSys, in dem sich das Einzellprojekt ansiedelt, ist die Interoperabilität von Kalkülen zur formalen Entwicklung komplexen Hardware- und Softwaresysteme. Die für einen solchen Entwicklungsprozess zentrale Frage nach einem einheitlichen formalen Rahmen zur Gewährleistung von Konsistenz und Kohärenz und zur Sicherstellung der synchronen neu und diachronen war vor Projektbeginn noch nicht befriedigend beantwortet. Zur Abhilfe setzt InopSys drei langfristige Ziele. 1. Entwicklung eines interoperablen globalen Modells für Aspektmodelle. 2. Entwicklung eines Kernkalküls für das globale Modell. 3. Mechanisierung des Kernkalküls.Das Einzelprojekt, dessen Verlängerung hier beantragt wird, konzentriert sich auf das zweite und dritte Ziel. In den ersten beiden Projektjahren wurden drei neuartige Kernkalküle und ein semantischer Rahmen für die sequenziellen Aspekte der Systementwicklung erarbeitet. Die Entwicklung dieser Kernkalküle ist weitgehend konsolidiert und durch zahlreiche Einbettungsresultate hinreichend abgesichert. Das hier beantragte Verlängerungsjahr soll einerseits der Abrundung dienen, da im Laufe des Projekts zusätzliche Fragestellungen auftraten und somit nicht alle vorgesehenen Arbeiten abgeschlossen werden konnten; zum anderen sollen die neuen Kalküle durch ausgedehntere Fallstudien in verschiedenen Bereichen auf ihre Brauchbarkeit geprüft und gegebenenfalls entsprechend modifiziert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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