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Quantenkohaerenzaktivierung durch offene Systeme
Antragsteller
Professor Dr. Marc Alexander Aßmann; Professor Dr. Jan Sperling
Fachliche Zuordnung
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 532767301
Mit QuCABOoSE stellen wir die Überzeugung in Frage, dass die Wechselwirkungen mit einem Bad zwangsläufig Quanteneffekte verringern und dauerhaft verhindern und dadurch den Fortschritt in den Bereichen der Quantenwissenschaft und -technologie einschränken. Unsere ehrgeizige Vision ist es, offene Systeme als Systeme zu etablieren, die tatsächlich durch eine Quantenumgebung verbessert werden, anstatt durch die beeinträchtigt zu sein und werfen damit ein neues Licht auf eine ungenutzte Ressource für Quantenanwendungen und deren physische Umsetzungen. Durch Berücksichtigung der vollständigen Quantennatur und Quantenwechselwirkung zwischen Systemen und Umgebungen verfolgen wir drei Hauptziele: O1 Rauschen-aktivierte Quantenkorrelationen, O2 umgebungsgestützte Quantenalgorithmen und O3-Multiplattform-Rauschcharakterisierung. Aufgrund der vielfältigen Zusammensetzung des Konsortiums und unserer individuellen Expertise sind wir in der Lage, die oben genannten Forschungsziele aus einer kombinierten theoretisch-experimentellen Sichtweise anzugehen, ohne uns auf ein bestimmtes physikalisches System zu beschränken. Um eine Anwendung zu nennen: ein selbstreinigendes quantenkommunikationsprotokoll (Teleportation) wird vorgeschlagen, dessen Funktionsweise auf einer Quantenumgebung basiert. Die Ergebnisse des Projekts reichen von Grundlagen bis hin zu angewandten Themen und erweitern unser Wissen über offene Quantensysteme und bieten einen neuen Ansatz für die Quanteninformationswissenschaft in realistischen Systemen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Frankreich, Italien, Polen, Tschechische Republik
Partnerorganisation
Agence Nationale de la Recherche / The French National Research Agency
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner
Dr. Andrea Chiuri; Dr. Jaroslaw Korbicz; Dr. Katarzyna Roszak