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Tierexperimentelle Untersuchungen zur Effizienz eines Hyperthermie-induzierbaren Vektors für die nicht-virale Gentherapie

Fachliche Zuordnung Allgemein- und Viszeralchirurgie
Förderung Förderung von 2001 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5328432
 
Im Rahmen der nicht-viralen Gentherapie von Tumoren soll ein Vektorsystem eingesetzt werden, mit dem die Expression therapeutischer Gene durch Hyperthermie induzierbar ist. Der Promotor des humanen Multidrug Resistenzgens (mdr1) verfügt über Hyperthermie-responsible Elemente. Sie werden für die Konstruktion eines neuartigen Hyperthermie-regulierbaren, Tumor Nekrose Faktor alpha (TNF-a)-Gen exprimierenden Vektors genutzt. Der humane mdr1 Promotor ermöglicht somit die Hyperthermie-induzierbare Expression des TNF-a Gens, das im Kontext mit der Hyperthermie synergetische Antitumoreffekte bewirken kann. Die in vivo Testung des Hyperthermie-induzierbaren Vektorsystems soll Auskunft über seine temperatur- und zeitabhängige Expressionskinetik geben. Dies bildet die Basis für den Gentransfer des Vektors mittels Jet-Injection, die eine einfache und effiziente Applikation als nackte DNA in das Tumorgewebe ermöglicht. Es werden die optimalen Parameter für die effiziente in vivo Jet-Injection ermittelt, mit denen der nicht-virale Gentransfer des Hyperthermie-induzierbaren Vektorsystems realisiert werden soll. In weiteren in vivo Untersuchungen soll die antitumorale Wirksamkeit der Kombination von Hyperthermie und Hyperthermie-regulierter Gentherapie getestet werden. Diese Arbeiten bereiten eine Phase I-Studie für eine weitere Optimierung der Hyperthermiebehandlung für Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder rezidiviertem Rektumkarzinom vor.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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