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Archäologisch-naturwissenschaftliche Untersuchung einer hallstatt-/frühlatènezeitlichen Siedlung mit Eisenerzverhüttung und Eisenverarbeitung bei St. Johann auf der Schwäbischen Alb

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5330222
 
Bei Voruntersuchungen durch das Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Außenstelle Tübingen, konnten 1996 und 1998 in der früheisenzeitlichen Siedlung von St. Johann-Eulenbrunnen außergewöhnlich interessante Ergebnisse vor allem zur frühesten Eisenerzverhüttung erzielt werden. Die umfassende Ausgrabung dieser Siedlung verspricht zum einen grundlegende Ergebnisse zur Struktur hallstatt-/frühlatènezeitlicher Siedlungen auf der Schwäbischen Alb. Darüber hinaus sind nicht minder grundlegende, mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar den bisherigen Wissensstand radikal verändernde Erkenntnisse zur Technik und räumlichen Struktur sowie zur siedlungsgeographischen Integration früher Eisenerzverhüttung und Eisenverarbeitung zu erwarten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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