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Sekundäre Wechselwirkungen als Steuerungsprinzip in funktionalisierten Cycloheptatrienyl-Komplexen

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2001 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5331490
 
Cycloheptatrienyl-Komplexe sollen erstmalig umfassend im Hinblick auf ihren Einsatz in der homogenen Katalyse untersucht werden. Dabei kommen donorfunktionalisierte CycloheptatrienylLiganden zum Einsatz, die eine chelatartige Koordination über die sieben Ringkohlenstoffatome und über eine mit dem Siebenring verknüpfte Donorgruppe ermöglichen. Ausgehend von 17-Valenzelektronen-Komplexen des Typs [(D-C7H6)MOx2(D-Mo)] (D = Donorgruppe; X = Halogenid, Alkyl, Amid) soll der Einsatz dieser Systeme als Prokatalysatoren für die industriell wichtigen Verfahren Olefin- und Alkinmetathese, Hydroaminierung von Alkenen und Alkinen sowie Olefinpolymerisation studiert werden. Dabei werden zunächst Komplexe mit phosphanfunktionalisierten Liganden im Mittelpunkt stehen, die dort erzielten Ergebnisse können dann auf Systeme mit N- und O-Donoren übertragen werden. Darüber hinaus sollen mit Hilfe chiraler Cycloheptatrienyl-Komplexe asymmetrische Varianten der zu untersuchenden Transformationen ausgearbeitet werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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