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Host Defense Peptide als Effektormoleküle des angeborenen Immunsystems der Haut und ihr Einfluss auf die Wundheilung.

Fachliche Zuordnung Allgemein- und Viszeralchirurgie
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 53326042
 
In unserer Gesellschaft steigt die Zahl der Patienten, die schwerwiegende Wundheilungsdefizite aufweisen, seit Jahren stetig an. Das angeborene Immunsystem mit seinen Effektormolekülen, den Host Defense Peptiden (HDP), bildet ein regulatives Kernelement der Wundheilung, welches auch bei der Etablierung von Wundheilungsdefiziten eine zentrale Funktion ausübt. Leider ist das Wissen um diese Vorgänge bisher nur durch wenige Ergebnisse belegt und somit noch nicht hinreichend verstanden. Im Zuge dieses Versuchsvorhabens soll der Einfluss verschiedener humaner Host Defense Peptide auf die Prozesse der lokalen Wundheilung der Haut untersucht werden. Die hierfür verwendeten Expressionssysteme sollen dabei helfen, die Kommunikationswege der Peptide zu erörtern und die Reaktion im zellulären Verbund sowohl in vitro als auch in vivo zu definieren. Des Weiteren soll aus dieser Erkenntnis heraus ein möglicher therapeutischer Nutzen, hervorgerufen durch eine transiente Überexpression der Peptide, untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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