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Pharmakologische Inaktivierung der Kupffer-Zellen und Transplantation von Neo-Hepatozyten - Bedeutung für die Prävention und Reparatur des Ischämie-Reperfusionsschadens in Fettlebern

Fachliche Zuordnung Allgemein- und Viszeralchirurgie
Förderung Förderung von 2001 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5468499
 
In Modellen der partiellen warmen Ischämie bzw. Transplantation von Fettlebern homozygoter Zucker-Ratten sollen Verfahren zur Prävention der in Fettlebern besonders ausgeprägten Ischämie-Reperfusionsschäden (IRS) hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Wirkmechanismen charakterisiert werden. Insbesondere sollen untersucht werden: 1. Die Prävention von IRS durch a) ischämische Präkonditionierung, b) postischämische intravenöse Glutathion-Infusion und c) Kombination beider Verfahren; 2. der Einfluss dieser Verfahren auf a) hepatische und extrahepatische Zellschäden, b) Störungen der hepatischen Mikrozirkulation, c) Bildung und Entgiftung von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS), d) ROS-abhängige Signalwege am Beispiel der Leukozytenmigration durch NFkB-vermittelte Induktion des Chemokins CINC-1; 3. die Rolle der p38 MAP-Kinase und Hämoxygenase-1 bei der Induktion einer ROS-Resistenz durch ischämische Präkonditionierung. Durch die wirksame Prävention von IRS in Fettlebern sollen zwei wesentliche Ziele erreicht werden: Senkung der Mortalität nach Resektion von Fettlebern und Reduktion des Spenderorganmangels durch Verwendung steatotischer Lebern zur Lebertransplantation.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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