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Lebenszyklusorientierte Instandhaltungskooperationen - Sicherstellung von Service und Leistung im Anlagenmanagement
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Georg Redeker
Fachliche Zuordnung
Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung
Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5333472
Der Nachweis von Effektivität und Effizienz der Instandhaltung stellt heute in vielen Unternehmen ein immer noch großes Problem dar. Dies führt zur Verunsicherung hinsichtlich der Auswahl notwendiger Instandhaltungsstrategien und -organisationsformen, um eine geforderte Anlageneffektivität unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu erreichen. Hinzu kommt, dass die Verfügbarkeitssicherung der Produktionseinrichtungen nicht mehr allein die Aufgabe der Instandhaltung ist, sondern immer mehr durch die geplante Zusammenarbeit von Anlagenherstellern, autonomer und unternehmenseigener Instandhaltung und externen Instandhaltungsdienstleistern bestimmt wird. Das Verhältnis der zu erbringenden Anteile dieser Funktionsgruppen an der Verfügbarkeitssicherung verändert sich mit der Betriebszeit der Produktionseinrichtungen aufgrund wechselnder interner und externer Rahmenbedingungen ständig. Vor diesem Hintergrund ist die Zielsetzung des Forschungsvorhabens eine Vorgehensweise zu entwickeln, die zur kontinuierlichen Bewertung der Instandhaltungsorganisation und zur Entscheidungsfindung hinsichtlich der richtigen Strategie und der Aufgabenverteilung zwischen den an der Verfügbarkeitssicherung beteiligten Funktionsgruppen dient. Schwerpunkt ist die systematische Gestaltung aller anlagenbezogenen qualitäts- und verfügbarkeitssichernden Prozesse sowie die Gewährleistung des effizienten und zeitgerechten Einsatzes der erforderlichen Funktionsgruppen über der Anlagenlebensdauer.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen