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Geochemische Meerwassersignale in Dolomitserien

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung von 2001 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5335374
 
Die in der Erdgeschichte weit verbreiteten marinen Flachstwasserdolomite sind in fossilen Serien polyphas überprägt worden. Zur Entschlüsselung der Meerwassersignale sollen Durchlicht- und Kathodolumineszenzmikroskopie, Massenspektrometrie (d18O, d13C, 87Sr/86Sr, 44Ca/40Ca, 26Mg/24Mg), Elementanalytik (PIXE, ICP-MS, QHRS-CL) und Röntgendiffraktometrie eingesetzt werden. Vor Bearbeitung präkambrischer Dolomite soll die präzise Vorgehensweise an triassischen Dolomitserien des Tethysraums getestet werden. Dazu sind sedimentologisch und biostratigraphisch bekannte Dolomitserien unterschiedlichen Diagenese/Metamorphosegrads des Alpenraums vorgesehen, um die Ergebnisse mit den an Kalkserien bereits gewonnenen Meerwassersignalen vergleichend zu interpretieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Rumänien
Beteiligte Person Professor Dr. O. Dragastan
 
 

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