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T-Zell Synapsen in dreidimensionale begrenzten Systemen - Die Verknüpfung von Biomechanik und Bioenergetik

Antragstellerin Dr. Anna Schepers
Fachliche Zuordnung Biophysik
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 533765530
 
Bei der Bekämpfung von Krebszellen befinden sich T-Zellen konstant in einer mechanisch fordernden und eingeengten Umgebung. Um mechanisch mit Tumorzellen zu interagieren und sie schließlich zu vernichten zu können, müssen in der Immunzelle einer Reihe komplexer Prozesse stattfinden. Dabei muss die Zelle ihre Morphologie an die Umgebung und die Anforderung der Synapse anpassen und biochemische und biomechanische Signale verarbeiten. Währenddessen ist die Zelle dauerhaft den mechanischen Einschränkungen der Umgebung ausgesetzt. In dem hier eingereichten Projekt beabsichtigten wir den Energiehaushalt der Zelle, während der Immunsynapse und der Ausübung mechanischer Kraefte auf die dreidimensionale Umgebung zu untersuchen. Mit modernster Fluoreszenzmikroskopie untersuchen wir die Wechselwirkungskrafte zwischen T-Zelle und einer speziell entwickelten synthetischen Tumorzelle. Parallel charakterisieren wir die Morphologie der T-Zelle und Deformation der Umgebungsmatrix. Schließlich verknüpfen wir die Beobachtungen mit dem Energieangebot innerhalb der T-Zelle in verschiedenen Modellsystemen. Mit unseren Ergebnissen hoffen wir erklaren zu können, was dazu führt, dass besonders dichte Tumore nicht effizient von T-Zellen bekämpft werden können.
DFG-Verfahren WBP Stipendium
Internationaler Bezug Großbritannien
 
 

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