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Identifizierung und Charakterisierung genomischer Aberrationen und Analyse von Genexpressionsprofilen genetisch definierter Subgruppen der Akuten Myeloischen Leukämie (AML) mit Hilfe der cDNA Chip Technologie und Evaluation der prognostischen Bedeutung.

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5338306
 
Zahlreiche Studien konnten zeigen, dass der Karyotyp den wichtigsten prognostischen Faktor der akuten myeloischen Leukämie darstellt. Trotz der Identifizierung pathogenetisch relevanter Gene weisen zytogenetisch definierte Untergruppen oftmals einen heterogenen Verlauf auf. Die Identifizierung der dieser Heterogenität zugrunde liegenden Mechanismen wird zum besseren Verständnis der AML und zur Entwicklung gezielter, risikoadaptierter Therapiestrategien beitragen. Mit der cDNA Chip Technologie steht eine sensitivve Methoden zur Verfügung, genetische Veränderungen sowohl auf genomischer Ebene, als auch auf CDNA Ebene nachzuweisen. Ziel der Untersuchung ist es durch Analyse der DNA-Kopienzahl auf cDNA Chip Basis weitere für die AML pathogenetisch relevante chromosomale Aberrationen zu identifizieren. Durch die Analyse von Genexpressionsprofilen sollen mit Hilfe dieser Technologie weitere Gene identifiziert werden, die an der transkriptionellen Dysregulation der AML beteiligt sind. Um die prognostische Bedeutung dieser Ergebnisse zu evaluieren, wird eine Korrelation mit klinischen Parametern, sowie zytogenetischen und molekulargenetischen Befunden durchgeführt, mit dem Ziel neue AML Untergruppen zu charakterisieren und spezifische, molekulare Therapieansätze ermöglichen zu können.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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