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Molekulare Kontrollpunkte der Reparaturkapazität überlebender Oligodendrozyten im entzündeten Nervensystem (B07*)

Fachliche Zuordnung Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 408885537
 
In demyelinisierenden ZNS Erkrankungen erfolgt die Remyelinisierung hauptsächlich durch neu differenzierte Oligodendrozyten (OLs) und bleibt häufig unvollständig. Wir konnten jetzt sowohl im Tiermodell der Multiplen Sclerose als auch in Patienten zeigen, dass überlebende OLs ebenfalls neues Myelin bilden können, dies bleibt jedoch leider oftmals ineffizient. Wir glauben, dass diese überlebenden OLs effektiver zur Myelinreparatur beitragen können. Deshalb möchten wir mit Hilfe von bioinformatischen Analysen die Kontrollpunkte identifizieren, die das Remyelinisierungspotential dieser Zellen steuern und Strategien entwickeln, die dieses in präklinischen Modellen und humanen OLs verbessern können.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Sarah Jaekel; Professor Dr. Martin Kerschensteiner
 
 

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