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Korrelation von Schallemissions-Signalmustern und Werkstoffschädigung bei wiederholter, plastischer Beanspruchung von Baustahl

Fachliche Zuordnung Mechanik
Förderung Förderung von 2002 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5338446
 
Bei vorlaufenden, umfangreichen Versuchen zur Detektion der Schädigung von Baustahl unter wiederholter Beanspruchung bis in den plastischen Bereich wurde festgestellt, dass zwischen den unterschiedlichen Schädigungsprozessen und den davon emittierten Schallsignalen offenbar Korrelationen bestehen. Dies gilt nicht nur für die Endphase der Schädigung, in der bereits Makrorisse nachweisbar sind, sondern auch für die Entstehung und das Wachstum von Mikrorissen. Es sollen durch systematische Versuche Signalmuster-Klassen identifiziert und ihre Zuordnung zu Schädigungsprozessen vorgenommen werden. Die Mustererkennung soll sich hierbei vor allem auf verfeinerte Algorithmen zur Spracherkennung stützen. Die Dehnung soll mit Hilfe eines Laserextensometers gemessen werden. Dies wird erforderlich, da die Rissentstehung in den vorangegangenen Versuchen häufig durch die Kerbwirkung des verwendeten Feindehnungsaufnehmens initiiert wurde.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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