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Entwicklung und Erprobung kontrastmodifizierter TrueFISP Sequenzen

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5338982
 
(Wortlaut des Antrages) Kontrastmodifizierte Sequenzen in der MR-Tomographie bestehen aus einer Kombination von Magnetisierungspräparation und Magnetisierungsdetektion. Ein Beispiel ist die diffusionsgewichtete Bildgebung, die u.a. zur Frühdiagnostik bei Schlaganfällen eingesetzt wird. Idealerweise wird der Bildkontrast vollständig durch die der Bildaufnahme vorgeschaltete Präparation der Magnetisierung bestimmt. Die anschließende Bildakquisition sollte schnell und effizient sein und zudem möglichst keine zusätzliche Modifikation des zuvor eingestellten Kontrastes aufweisen. Ziel dieses Projekts ist die Kombination von Magnetisierungspräparation mit der sog. TrueFISP Sequenz, welche ein sehr hohes Signal-zu-Rausch Verhältnis, eine hohe Aufnahmegeschwindigkeit und exzellente Abbildungseigenschaften aufweist. Es sollen kontrastmodifizierte True FISP Techniken für die klinische Forschung und Routinediagnostik entwickelt und erprobt werden, welche einen T1, T2, diffusions-, perfusions- und T2*-gewichteten Kontrast zeigen. Ein besonderes Ziel hierbei ist, die etablierten, kontrastmodifizierten Verfahren basierend auf RARE, FLASH und EPI mit den hier vorgeschlagenen Techniken zu vergleichen und die für bestimmte Anwendungen zu erwartenden Vorteile wie verkürzte Messzeit, erhöhtes Signal-zu-Rausch Verhältnis und erhöhte Spezifität herauszuarbeiten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Jürgen Hennig
 
 

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