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Trilaterale Forschungskonferenzen: Regieren durch Kongregationen. Die römische Kurie: ein komplexer Organismus zwischen Theorien und Praktiken (Mitte des 16. bis Anfang des 20. Jahrhunderts)

Fachliche Zuordnung Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 533976363
 
Das Projekt zielt darauf ab, die institutionellen und informellen Entscheidungsmechanismen innerhalb der römischen Kurie von der zweiten Hälfte des 16. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zu analysieren. Die Römische Kurie war in der Tat ein komplexes Konstrukt, das sich aus ständigen und zeitweiligen Kardinalsversammlungen, höheren Gerichten (wie der Apostolischen Pönitentiarie) und Institutionen (wie der Apostolischen Kammer) zusammensetzte, deren Ursprünge bis ins Mittelalter zurückreichen. Die Ergebnisse der Diskussion innerhalb der Forschungsgruppe werden zu einer bedeutenden Erneuerung und Bereicherung der Geschichtsschreibung über die Kurie und das Papsttum in einer breiteren und systematischeren Perspektive beitragen, die ihre Auswirkungen auf den globalen Katholizismus bis in die Gegenwart berücksichtigt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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