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Unternehmenskultur und Unternehmernachfolge in marktwirtschaftlichen Ordnungen im 20. Jahrhundert

Fachliche Zuordnung Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Förderung Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5340324
 
Das Projekt untersucht die Unternehmernachfolge in Deutschland von der Weimarer Republik zur Bundesrepublik und in der DDR in ihrer Bedeutung für die Herausbildung einer spezifischen Unternehmenskultur und für den Unternehmenserfolg. In modernen marktwirtschaftlichen Wirtschaftsgesellschaften ist die Weitergabe unternehmerischer Führungsaufgaben als Teil der Unternehmenskultur zu begreifen, die wiederum eine für den Erfolg mitentscheidende Unternehmensleistung darstellt. Die leitende Frage ist, wie in Unternehmen kooperatives Handeln über Regeln, Normen und ihre symbolische Repräsentation so gestaltet werden, daß der krisenträchtige Zeitpunkt der Nachfolge bewältigt und die Effizienz des Unternehmens jeweils erneut hergestellt werden kann. Ausgehend von gemeinsamen theoretischen Grundüberlegungen im Anschluß an die New Institutionale Economics werden Unternehmen unter den Rahmenbedingungen einer Marktwirtschaft analysiert, um die Rolle der Nachfolge in unternehmensorganisatorischen Kontexten im historischen Wandel und in vergleichenden Studien zu erfoschen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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