Detailseite
Projekt Druckansicht

Gefügeentwicklung monotektischer Legierungen

Fachliche Zuordnung Mechanische Eigenschaften von metallischen Werkstoffen und ihre mikrostrukturellen Ursachen
Förderung Förderung von 2001 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5341046
 
Neue Entwicklungen der Technik der gerichteten Erstarrung durch Verwendung von aerogelbasierten Öfen, erlauben einerseits eine vollständige in-situ Kontrolle und Analyse der Prozessparameter der Erstarrung und eröffnen andererseits die Möglichkeit - wegen der geringen Absorption von Röntgenstrahlung durch die extrem leichten hochporösen Aerogele - in-situ mit Synchrotrondurchstrahlung dünner Metallfilme, die Erstarrung und Gefügeausbildung in-situ zu beobachten und quantitativ zu analysieren. Ziel des Vorhabens ist es, zu einem grundlegenden Verständnis der Gefügeentwicklung in monotektischen und nah-monotektischen Legierungen zu gelangen, geleitet von der neu entwickelten Theorie der monotektischen Erstarrung und unterstützt durch andere Forschungsvorhaben im Verbund, die sowohl weitergehende theoretische Modellierungen als auch experimentell thermophysikalische Größen messen (Oberflächenspannung, Viskosität), die für eine theoretische Interpretation der in diesem Vorhaben zu gewinnenden Ergebnisse von Bedeutung sind. Im Vordergrund des Interesses steht die Ausbildung faserartiger Gefüge, ihr Stabilitätsbereich, der Übergang zu Rayleigh-Instabilitäten und irregulärem Gefüge.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung