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Beziehungen zwischen Struktur und Eigenschaften von Kristallen mit kolossalem Magnetowiderstandseffekt

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung von 2001 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5341428
 
Kristallographische Untersuchungen sollen zu einem besseren Verständnis der Mechanismen der Phasenumwandlungen und physikalischer Eigenschaften von Verbindungen mit dem kolossalem Magnetowiderstandseffekt (CMR) führen. Die sogenannte Superraummethode in Kombination mit der Rietveldverfeinerung oder mit Einkristallbeugung soll es ermöglichen genauere Strukturdaten zu bestimmen, als bisher publiziert worden sind. Verschiedene CMR-Verbindungen A1-xA'xMnO3 mit A und A'Metallatome und 0 x 1 sollen untersucht werden. Mit Synchrotronstrahlung und einem Flächendetektor soll nach Überstruktureffekten in der Röntgenbeugung von Verbindungen La1-xCaxMnO3 mit x = 0.125 und x = 0.5 gesucht und es sollen genaue Strukturdaten als Funktion der Temperatur bestimmt werden. Es wird vorgeschlagen, eine sogenannte genaue Elektronendichte Studie durchzuführen, womit die Verteilung der Valenzelektronen bestimmt wird. Damit können dann Rückschlüsse auf die magnetischen Wechselwirkungen und die Ladungsordnung gemacht werden. Die Ergebnisse sollen zur Analyse der Beziehungen zwischen physikalischen Eigenschaften, Kristallstruktur und chemischer Zusammensetzung unter Einbeziehung von Parametern, wie Ionenradius und elektronischer Struktur, eingesetzt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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