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Auswirkungen des Einsatzes von Brennstoffzellen zur dezentralen Energieversorgung auf die elektrischen Energieversorgungsnetze

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5344840
 
Die Reduzierung der CO2-, CO- und NOX-Emissionen bei der elektrischen Energieerzeugung wird durch den stationären Einsatz von Brennstoffzellen ermöglicht. Die vielfältigen Netzrückwirkungen von dezentralen Brennstoffzellen-Kraftwerkenauf die elektrischen Verteilungsnetze sind zu untersuchen. Im normalen Betriebszustand sind der Einfluss der Betriebsweise auf die Spannungsverhältnisse, den Lastfluss und die Netzverluste für die Betriebsführung, Tarifgestaltung und Netzplanung von Bedeutung. Die Sternpunktbehandlung der dezentralen Brennstoffzellenanlagen hat Auswirkungen auf die Kurzschlussströme und somit auf die Selektivität der Schutzeinrichtungen. Das transiente Verhalten beim Inselbetrieb und Übergang zwischen Netzparallel- und Inselbetrieb ist für die Netzplanung entscheidend. Eine zuverlässige Energieversorgung muss auch bei der Anwendung von Brennstoffzellen als dezentrale Kraftwerke gewährleistet sein.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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