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Untersuchungen zum Grenzflächenverhalten der pulmonalen Surfactantproteine. Funktionelle Bedeutung und pathologische Veränderungen

Fachliche Zuordnung Anästhesiologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5347166
 
Das Grenzflächenverhalten der pulmonalen Surfactantproteine wird mit dem Ziel eines besseren Verständnisses ihrer Funktion beim Atmungsprozeß sowie ihrer Beeinflußung durch Narkosegase und durch pathologische Veränderungen unter Berücksichtigung des Gasaustausches untersucht. Hierbei wird neben der Oberflächenspannung der alveolären Grenzschicht deren Dilatationsverhalten erfaßt, da diese rheologischen Parameter den dynamischen Prozeß der Atmung in Abhängigkeit von der Atmungsfrequenz und des erreichten Filmdrucks umfassend widerspiegeln. Hierzu wird von den realen Mischungsverhältnissen zwischen den hydrophoben Komponenten des pulmonalen Surfactants in nativen Lungenlavagen ausgegangen, die unter Verwendung der HPLC ermittelt werden, und die Penetration von SP-A aus der Subphase untersucht. Es wird geklärt, inwieweit die Verhältnisse der hydrophoben Komponenten des pulmonalen Surfactants sich bei Lungenschädigungen ändern und welche Auswirkungen auf die Dilatationselastizität hierbei resultieren. Besonderheiten des Verhaltens pulmonaler Surfactantkomponenten an flüssig/flüssig Phasengrenzen, wie sie bei der Flüssigkeitsbeatmung auftreten, werden im Hinblick auf die Funktion biologischer Grenzflächen untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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