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Ungestörter und gestörter Schlaf in der Regulation der sympathischen Aktivität bei Gesunden und Patienten mit arterieller Hypertonie / metabolischem Syndrom

Fachliche Zuordnung Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5469018
 
In der Pathogenese der primären arteriellen Hypertonie und der Adipositas spielt die Aktivierung der sympathischen Nervenaktivität eine wesentliche Rolle. In dem vorgestellten Projekt wird untersucht, inwiefern physiologischer aber auch gestörter Schlaf die Funktion sympathischer Neurone und ihrer Effektororgane beeinflusst. Dabei wird der Schlaf als eine Phase verstanden, in der spezifische Funktionsänderungen des sympathischen Nervensystems zu beobachten sind, die für die Regulation des kardiovaskulären und des metabolischen Systems am Tage bedeutsam sind. Von besonderem Interesse ist die K-Komplex-assoziierte Aktivierung des sympathischen Nervensystems, die ein schlafspezifisches Phänomen darstellt. Durch die Erfassung dieser K-Komplex-assozierten Sympathikusaktivierung während des Schlafes können zentralnervöse Einflüsse auf die Aktivität des sympathischen Systems untersucht werden, die sonst nicht fassbar wären. Das Projekt soll ebenfalls klären, inwiefern die nächtliche Reduktion von Blutdruck und sympathischer Aktivität den Setpoint des Baroreflexbogens beeinflusst. Ob genereller und/oder selektiver Schlafentzug sich auf die sympathoneuronale Aktivität zum Muskelgefäßbett und zum subkutanen Fettgewebe und die Blutdruckregulation während des Tages auswirkt, ist Gegenstand weiterer Untersuchungen.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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