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Hochauflösende, nicht-invasive MR-Tomographie des arteriosklerotischen Plaques bei 1,5 und 3 Tesla
Antragsteller
Professor Dr. Gerhard Adam
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung
Förderung von 2001 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5350801
Die Arteriosklerose stellt eine wichtige Morbiditäts und Mortalitätsursache in den westlichen Ländern dar. Die Bildgebung der Gefäßwandveränderungen beruhte bisher auf dem Einsatz von Ultraschall, Angiographie und der Computertomographie. Untersuchungen mit Hilfe der MRT konnten zeigen, dass auch nicht invasiv die normale und pathologische Gefäßwand dargestellt werden kann. Die Ergebnisse beruhen dabei auf Erfahrungen, die an Hochfeldgeräten bei 1,5 T gesammelt wurden. Durch die technische Realisierung von 3 T-Ganzkörpertomographen sind Verbesserungen hinsichtlich der Gefäßwanddiagnostik zu erwarten. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung der normalen und pathologischen Gefäßwand in vitro und in vivo bei 1,5 und 3 T. Die Untersuchungen sollen an humanen Gefäßen in vitro sowie an humanen Gefäßen in vivo durchgeführt werden. Es soll insbesondere der Frage nachgegangen werden, ob die Untersuchung bei 3 T einen deutlichen Informationsgewinn hinsichtlich der Gefäßwandpathologie im Vergleich zur Untersuchung bei 1,5 T ergibt.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Personen
Privatdozent Dr. Paul Steiner; Dr. Christoph Weber