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Erzeugung funktionaler Polymerschichten mittels oberflächeninitiierter Polymerisation an strukturierten selbstorganisierten monomolekularen Schichten

Fachliche Zuordnung Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Förderung Förderung von 2002 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5351432
 
Ziel des Projektes ist die Herstellung von oberflächengebundenen Polymeren mittels oberflächeninitiierter kontrollierter Polymerisation an Initiatorsystemen die durch chemische Lithographie erzeugt werden. Neben der Entwicklung neuartiger Polymerisationssysteme für die oberflächeninitiierte Polymerisation (SIP) an der TU München, wird die chemische Lithographie in Heidelberg in Bezug auf neue Initiatorsysteme, Strukturierungsgröße und Substratklassen weiterentwickelt. Ausgangspunkt sind die unter Kapitel 2.2 angeführten Systeme für die kontrollierte radikalische Polymerisation. Besonderer Augenmerk wird auf kontrollierte Polymerisationsverfahren (ATRP, RAFT, lebend ionisch) gelegt. Durch die Kombination der SIP und der chemischen Lithographie würde erstmalig eine Untersuchung der physikalischen Eigenschaften unterschiedlicher Polymerschichten sowie ihrer Grenzflächeneigenschaften, als Funktion der Strukturgröße im Nanometerbereich (kleiner als 10 nm) möglich sein. Diese Untersuchungen sind Grundlage für die Entwicklung funktioneller nanotechnologischer Materialien, mit kontrollierbaren Strukturmotiven in molekularen Dimensionen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug USA
 
 

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