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Flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle - eine Multi-Methodenstudie

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2002 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5351495
 
Die geplante Studie beabsichtigt, Einstellungen und Verhaltensabsichten der Bevölkerung sowie direkt Betroffener zu Modellen flexibler Arbeitszeiten, Teilzeitarbeit und anderer beschäftigungsorientierter Arbeitszeitmodelle zu untersuchen. Es soll dabei zunächst erforscht werden, ob und wie das neue am 1.1.2001 in Kraft getretene Gesetz zur Teilzeitarbeit bereits im Bewusstsein der Bevölkerung verankert ist. Der Schwerpunkt der geplanten Studie liegt in der Untersuchung jener Faktoren, die eine Entscheidung für flexibilisierte Arbeitszeiten, Teilzeitarbeit oder andere beschäftigungswirksame Arbeitszeitmodelle beeinflussen, anhand eines neu konzipierten Ursache-Wirkungsmodells. Forschungsleitend ist die Annahme, dass zwar die betrieblichen und sozialpolitischen Rahmenbedingungen Einfluss auf die (freiwillige) Entscheidung für flexible und beschäftigungswirksame Arbeitszeitmodelle haben, diese aber bedingt durch unterschiedliche individuelle Faktoren, wie z.B. Werte und Sozialisationseinflüsse heute an Einfluss verlieren. Die Art der Fragestellung sowie die zu untersuchenden Variablen machen ein neues multi-methodisches Design bestehend aus der Verknüpfung eines qualitativen und quantitativen Konzepts notwendig, das innerhalb dieser Studie erprobt und ggf. standardisiert werden soll.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Udo Kelle
 
 

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